LESERFRAGEN Ratgeberaktion „Parodontitis“ am 29.08.2013

Die wichtigsten Leserfragen beim Expertentelefon „Parodontitis“ am 29. August 2013

EXPERTENINTERVIEW Ratgeberaktion \"Parodontitis\" am 29.08.2013

Experteninterview zum Thema „Parodontitis“

Interview mit Univ.-Prof. Dr. Peter Eickholz, Direktor der Poliklinik für Parodontologie am Zentrum der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (Carolinum) an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie e.V. (DGParo).

Welche Diät passt zu mir?

Vier Abnehm-Methoden im Vergleich

(mpt-13/37). Endlich abnehmen - aber wie? Es gibt so viele Diätkonzepte, dass man schnell den Überblick verliert. Hat man sich endlich für eine Methode entschieden, heißt das aber nicht, dass sie auch zu einem passt und langfristig Erfolg verspricht. Dieser Vergleich kann weiterhelfen: Welche Diät passt zu mir?

Stoßwellen gegen Kalkschulter anerkannt

Manche IGeL werden auch von den Kassen anerkannt - etwa die extrakorporale Stoßwellentherapie bei Kalkschulter: Der Medizinische Dienst des GKV-Spitzenverbandes stellte kürzlich "Hinweise auf einen erheblichen Nutzen" fest.

Von Thomas Meißner

NEU-ISENBURG. Das umstrittene Bewertungsportal "IGeL-Monitor" des MDS hat mit der extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT) eine verbreitete Behandlungsmethode aufs Korn genommen, bei der in der Indikation Kalkschulter (Tendinosis calcarea) in Fachkreisen allenfalls noch über das "Wie", kaum über das "Ob" diskutiert wird.

Darum landet das Gesetz in der Tonne

Es ist kurz vor Ende der Legislaturperiode - und wieder einmal scheitert ein Präventionsgesetz in letzter Minute am Bundesrat. Wir erklären warum.

Von Anno Fricke

BERLIN. Mit deutlicher Kritik hat der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jens Spahn, auf die Ankündigung der SPD-geführten Länder reagiert, das Präventionsgesetz des Bundes an den Vermittlungsausschuss zu überweisen. Darin enthalten sind auch die Paragrafen, die Bestechlichkeit von Ärzten unter Strafe stellen sollten.

Symptome ernst nehmen - Mineralstoffmangel erkennen

Muskelbeschwerden können auf Mangelerscheinungen hinweisen

(mpt-13/122). Jenseits der 50 wollen die meisten Menschen keine Abstriche mehr machen. Genuss steht bei ihnen an erster Stelle. Sie gehen gern essen, lieben alte Autos und bereiten sich mit Feuereifer auf den ersten Marathon vor. Doch bei hoher körperlicher Anstrengung ist Vorsicht geboten. Denn mit zunehmendem Lebensalter funktioniert der Körper nicht mehr wie gewohnt. Der Stoffwechsel wird langsamer, die Augen schlechter, das Gewicht höher und die Wadenkrämpfe können häufiger auftreten, meist nachts oder beim Sport.

Impfchaos ist absehbar

Impfstoffhersteller haben offenbar Schwierigkeiten, ausreichend Vakzinen rechtzeitig zur Verfügung zu stellen.

NEU-ISENBURG. Auch dieses Jahr könnte es Lieferengpässe bei Grippe-Impfstoffen geben.

Chaos droht vor allem dort, wo Rabattverträge nicht erfüllt werden können. Novartis zum Beispiel kann Begripal® erst ab Ende September bis Anfang Oktober und Optaflu® erst Mitte Oktober liefern.

Erst Hörsturz, dann Herzinfarkt

Ein akuter idiopathischer Hörverlust bei älteren Menschen kann ein Warnsignal sein: Die Patienten haben offenbar ein erhöhtes Risiko, in den nächsten Jahren einen Herzinfarkt zu erleiden.

BERKELEY. Diverse Risikofaktoren für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung werden auch mit einem erhöhten Risiko für einen Hörsturz in Zusammenhang gebracht.

Schützt Fisch vor Brustkrebs?

Können Frauen ihr Brustkrebsrisiko senken, indem sie Meeresfrüchte essen? In einer Metaanalyse mit knapp 900.000 Teilnehmerinnen fand sich ein dosisabhängiger Effekt für marine Omega-3-Fettsäuren - nicht aber für häufiges Fischessen.

Von Elke Oberhofer

HANGZHOU. Zur krebshemmenden Wirkung von Fisch und den darin enthaltenen mehrfach ungesättigten Fettsäuren (PUFA = polyunsaturated fatty acids) liegen zahlreiche Hinweise vor; allerdings ist die Studienlage für die Brustkrebsprävention äußerst uneinheitlich.

Kleines Investment, große Wirkung

Drei mal fünf Minuten täglich - mehr Zeit müssen Mitarbeiter und Patienten für die Online-Rückenschule nicht investieren.

BERLIN. "Rückenaktiv im Job" ist ein vierwöchiges kostenloses Online-Kursprogramm mit Übungen und praktischen Tipps gegen die Folgen von einseitiger körperlicher Belastung, Bewegungsmangel und Stress.

So macht sich die Praxis Rücken-fit

Arbeitsplätze in Arztpraxen sind heute fast immer auch Bildschirmarbeitsplätze. Das AOK-Programm "Rücken aktiv im Job" bietet online viele Tipps, die Ärzte nicht nur für die Beratung ihrer Patienten, sondern auch für ihr Personal und sich selbst nutzen können.

Von Taina Ebert-Rall

BERLIN. "Ein großer Vorteil des Programms besteht darin, dass es exakt auf die Bedürfnisse des jeweiligen Nutzers abgestimmt wird", sagt Professor Dr. phil. Gerhard Huber vom Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität Heidelberg.

Tipps bei Gicht

Beschwerden lassen sich durch kombinierte Therapiekonzepte gut behandeln

(mpt-12/281). An Schlaf ist oft nicht mehr zu denken, wenn eine Gichtattacke die Nachtruhe stört. Hinter den schmerzhaften Beschwerden, die häufig zunächst in den Zehengelenken auftreten, stecken erhöhte Harnsäurewerte im Blut. Zur Behandlung akuter Anfälle werden daher in aller Regel Mittel eingesetzt, die der Harnsäurebildung im Körper entgegenwirken. Doch Professor Dr. Jürgen Vormann weiß, dass die in erster Linie männlichen Patienten zusätzlich mit der Einnahme von Citraten einiges tun können, um ihre Qual zu lindern. "Wie eine japanische Studie belegt, kann die Gichtbehandlung mit einer begleitenden Therapie aus basischen Mineralstoffen als Citrate, wie in Basica Vital, erfolgreich unterstützt werden", erklärt der Münchner Ernährungswissenschaftler. Mithilfe der Citratverbindungen könne Harnsäure über den Urin ausgeschieden und so der Harnsäurespiegel gesenkt werden.

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