Auspuffgase lassen Diabetes-Risiko steigen

KOPENHAGEN (rb). Wer lange Zeit Auspuffabgasen ausgesetzt ist, hat ein erhöhtes Diabetes-Risiko, berichten dänische Epidemiologen.

Sie haben Daten von gut 50 000 Frauen und Männern analysiert (Diabetes Care 2012; 35: 92). Verglichen wurde die mittlere NO2 Belastung am Wohnort seit 1971 und die Diabetesinzidenz. Binnen 9,7 Jahren bekamen 5,5 Prozent der Teilnehmer einen Diabetes.

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Blutdruck senken bringt Lebenszeit

Blutdrucksenkung verlängert das Leben von Hypertonikern. Erstmals konnten US-Forscher jetzt aufdecken: Jeder Monat, in dem der Blutdruck gesenkt wird, beschert zusätzlichliche Lebenszeit.

NEW BRUNSWICK (ob). Durch medikamentöse Blutdrucksenkung konnte in placebokontrollierten Studien, die in der Regel nicht länger als fünf Jahre dauerten, die Inzidenz tödlicher und nicht tödlicher kardiovaskulärer Ereignisse deutlich reduziert werden.

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Abspecken mindert Schlafapnoe langfristig

NEU-ISENBURG (ikr). Abspecken hilft Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe offenbar auch langfristig.

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Auf Nummer sicher gehen

Diabetiker: Besonders präzise wird der Blutzucker im Labor gemessen

(djd/pt). Diabetes-2-Patienten wird der Teststreifen zur Blutzucker-Messung von den Krankenkassen nur noch in Ausnahmefällen erstattet, etwa dann, wenn sie auf Insulin angewiesen sind.

Satt, leicht und lecker – die Hauptmahlzeiten der Schlankheitskur

Bunter Bohnensalat

Basierend auf den Prinzipien der Vollwerternährung sind die Rezepte der Hauptmahlzeiten bewusst einfach gehalten. Kurze Zubereitungszeiten und unkomplizierte Zutaten laden zum Nachkochen ein.

Power fürs Immunsystem

Frische Tomaten sorgen auch im Winter für wichtige Vitamine

(djd/pt). Um sich in der kalten Jahreszeit gegen Husten und Schnupfen zu wappnen, gilt es, das Immunsystem zu stärken. Das geht nicht ohne eine abwechslungsreiche, gesunde Ernährung. Ganz oben auf der Einkaufsliste sollten daher Gemüse, Obst, Vollkorn- und Milchprodukte stehen. Ein vielseitiges Gemüse, das bei den Deutschen besonders beliebt ist, ist die Tomate. Rot und prall schaut sie nicht nur schön aus, sondern besitzt auch viele wertvolle Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, die das Immunsystem unterstützen.

Probleme beim Wasserlassen - schlechtes Omen für Herz und Hirn

Männer, die Prostataprobleme haben, sind besonders gefährdet für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Das zeigt eine österreichische Studie.

Von Thomas Müller

WIEN. Der Penis, oder vielmehr seine Fähigkeit zu erigieren, sagt bekanntlich viel über den Zustand der Gefäße im Allgemeinen aus: Ist es um seine Standhaftigkeit nicht gut bestellt, dann ist ein Herzinfarkt oder Schlaganfall oft nicht mehr weit. Patienten mit erektiler Dysfunktion auf Herz und Nieren zu prüfen, ist daher ein Muss.

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Natürliche Hilfe bei Prostatabeschwerden

Betroffene können selbst viel tun

(djd/pt). Die Veränderung kommt schleichend und bleibt bei von Prostatabeschwerden betroffenen Männern im Alltag häufig zunächst unbemerkt: So kann es sein, dass sich der Harnstrahl abschwächt und es länger dauert, bis die Blase entleert ist. Ein weiteres Indiz ist Nachträufeln des Harns, oder wenn der Drang zur Entleerung der Blase auch immer häufiger nachts auftritt: erst einmal, dann zweimal, schließlich sogar mehrmals pro Nacht. Wichtig ist es daher, frühzeitig auf jegliche Veränderungen zu achten, die mit dem Wasserlassen zu tun haben. Neben der jährlichen Vorsorgeuntersuchung kann jeder Mann viel dazu beitragen, dass die Vorsteherdrüse gesund bleibt.

Winterliches Schutzpaket

Vitamin C kann auch gegen vaginale Infektionen wirken

(djd/pt). Vitamin C hilft bei grippalen Infekten - das ist allgemein bekannt. Dass es aber auch bei Scheideninfektionen nützlich ist, wissen die wenigsten. Scheideninfektionen entstehen, wenn Pilze, Viren und vor allem Bakterien aus der Darmregion die gesunde Vaginalflora im Intimbereich aus dem Gleichgewicht bringen. Die typischen Symptome haben wohl die meisten Frauen schon einmal selbst erfahren: Jucken, Brennen, Rötungen und ein unangenehmer Ausfluss.

Auf einen Blick: Darmkrebs und Vorstufen erkennen

Für Leserinnen und Leser, die sich erst einmal einen schnelleren Überblick verschaffen wollen, haben wir die wichtigsten Informationen zur Darmkrebs-Früherkennung knapp zusammengefasst.

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Schwindel macht unsicher

Die Ursachen erkennen, natürlich entgegenwirken

(djd/pt). Wenn wiederkehrender Schwindel den Alltag unsicher macht, neigen Betroffene verständlicherweise zu Resignation. Eine bestehende Schwindelsymptomatik sollte in jedem Fall medizinisch abgeklärt werden, weil auch ernste Krankheiten schuld daran sein können. So muss etwa untersucht werden, ob eine Kreislaufstörung oder ein Blutdruckproblem vorliegt. Mit neurologischen Untersuchungen lassen sich Funktionsstörungen des Gehirns ausschließen. Medizinisch gesehen ist die diagnostische Zuordnung von Schwindelanfällen eine komplizierte Angelegenheit. Hilfreich für den betreuenden Arzt kann daher eine Dokumentation über den Ablauf und die Art der Schwindelanfälle sein.

Neueres Mittel gegen erhöhte Cholesterinwerte: Nutzen fraglich

Erhöhte Cholesterinwerte – viele Menschen sorgen sich darum. Denn sie gelten als Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkte und Schlaganfälle. Lässt sich der Cholesterinspiegel durch gesündere Ernährung oder Bewegung nicht ausreichend beeinflussen, gibt es die Möglichkeit, Medikamente anzuwenden. Ein neueres Mittel kann offenbar die Cholesterinwerte verbessern. Aber hilft es auch, Folgeerkrankungen vorzubeugen?

www.gesundheitsinformation.de/index.796.de.html

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